Beleuchtung im Schattenbahnhof
Stand 22. Februar 2024
Egal ob man manuell oder automatisch fährt, so fern man Züge in einem Schattenbahnhof abstellen möchte, braucht man dort früher oder später eine Beleuchtung. In den letzten Jahren haben sich für diesen Zweck selbstklebende LED-Streifen recht weit verbreitet. Für mich kamen diese aber nicht in Frage. Zum einen hält der Kleber auf unbehandelten Holz nur sehr schlecht bzw. löst sich nach einiger Zeit. Da ich die Steifen an Stellen anbringen müsste, wo ich nie wieder heran komme, war mir dieses Risiko zu groß. Zum anderen blenden diese LEDs so extrem, so dass ich diese hinter einer zusätzlichen Blende verstecken müsste.
Bei der Suche nach Alternativen bin ich über kleine LED Spots gestolpert. Diese besitzen einen Sockel, der an den Spanten des Rahmens der Anlage verschraubt werden kann. Da der Spot selbst bist zu 30° in alle Richtungen geschwenkt werden kann, ist man in der Positionierung sehr flexibel, so dass sich bei einem Defekt der Austausch recht einfach gestaltet. Ein kombinierter LED-Treiber/Trafo liegt jedem Spot bei. Bei Bedarf kann entweder die Primär- oder die Sekundärseite verlängert werden. Fünf dieser Spots kosten um die 17 Euro (z.B. bei ebay nach „5× 1W Mini LED Leuchte Minispot Aluminium“ suchen).
Die Lichtausbeute ist selbst für Kameras mehr als ausreichend. In meinem Schattenbahnhof (rund 6m²) sind lediglich 8 Spots verbaut.